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Erdstrahlen und Krebs

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Eine Frage, die in Verbindung mit Erdstrahlen immer wieder aufkommt lautet:

Versursachen Wasseradern und andere Erdstrahlen Krebs?

Auch wenn ich persönlich der Meinung bin, dass Krebs eine systemische Erkrankung ist und bei der Entstehung viele Faktoren eine Rolle spielen – ganz besonders auch seelische Konflikte – lässt es sich nicht von der Hand weisen, dass bereits seit hunderten von Jahren ein Zusammenhang zwischen Erdstrahlen und der Entstehung von Krebs vermutet wird.

Es gibt dazu sogar eine Vielzahl an Studien und Erfahrungsberichte, welche die Belastung durch Erdstrahlen speziell mit Krebserkrankungen in Verbindung bringen.

So führte z.B. im Jahr 1929 der damals bekannte Rutengänger Gustav Freiherr von Pohl ein entsprechendes Experiment durch. Ohne jemals in der kleinen Stadt Vilsbiburg in Niederbayern gewesen zu sein, oder jemanden dort zu kennen, untersuchte er die Stadt auf Erdstrahlung.

Diese Untersuchungen fanden unter „amtlicher Aufsicht“ statt.

Er zeichnete einen Plan und markierte Häuser, die auf extrem starken Erdstrahlenfeldern standen. Ein Vergleich durch den Bezirksarzt, Herrn Obermedizinalrat Dr. Bernhuber, mit den Leichenschauscheinen aus ca. 12 Jahren, führte dann zu dem Ergebnis, dass sämtliche Krebstodesfälle in den markierten Häusern vorgekommen waren. Gustav Freiherr von Pohl stellte damit erstmals einen Zusammenhang zwischen Erdstrahlen und Krebs her.

Dr. Victor Rambeau, Vorsitzender der Ärztekammer Marburg, wiederholte den Pohl’schen Versuch dann erneut im Jahr 1933. Er besuchte insgesamt drei Ortschaften in der Nähe von Marburg und kam zum gleichen Ergebnis. Alle Krebsvorkommen deckten sich mit geologischen Brüchen, Verwerfungen oder Wasserader-Belastungen. In seinem Untersuchungsbericht heißt es wörtlich:

„Wir haben in unserer statistischen Arbeit ein Haus gesucht, das auf geologisch nicht gestörtem Gelände liegt und trotzdem Erkrankungen von Krebs aufweist. Dieses Haus haben wir nicht gefunden!“


Ein weiterer Gelehrter, der Sanitätsarzt Dr. Hagen aus Stettin ließ sich vom Statistischen Amt seiner Heimatstadt eine Liste der Krebstodesfälle von 1910 bis 1931 vorlegen.

Er ordnete die Fälle den einzelnen Häusern zu und kam nach der Auswertung von 5348 Todesfällen zu dem Ergebnis, dass es einige Häuser gab, in denen die Anzahl der Krebsvorkommen deutlich höher lag als bei anderen. Die Bezeichnung des sogenannten „Krebshauses“ war damit geboren. Das Ergebnis lautete wie folgt:

51 Häuser mit 5 Krebstoten = 255 Todesfälle
15 Häuser mit 6 Krebstoten = 90 Todesfälle
6 Häuser mit 7 Krebstoten = 42 Todesfälle
1 Haus mit 8 Krebstoten = 8 Todesfälle
1 Haus mit 9 Krebstoten = 9 Todesfälle
5 Häuser mit über 10 Krebstoten = 190 Todesfälle

Diese Zahlen geben zu denken!

Wer kann noch ruhig schlafen, wenn er weiß, dass in seinem Haus, vielleicht sogar am gleichen Bettstandort, schon mehrere Menschen an Krebs erkrankt – und oftmals daran gestorben sind?

In einigen Häusern hatte es tatsächlich eine unerklärliche Häufung von Krebstodesfällen gegeben. Nur ein Zufall oder doch ein weiterer Beleg für die Existenz der bereits von Pohl so bezeichneten »Krebshäuser»?

Der Grund, warum die Studien von Rambeau, Pohl und Hagen auch heute noch einen so großen Stellenwert genießen ist, dass sie in einer Zeit entstanden, in der die technische Strahlung – landläufig als Elektrosmog bezeichnet – eine zu vernachlässigende Größe war.

Heute darf ein baubiologischer Standortberater sein Urteil über einen unbelasteten Platz nicht mehr ausschließlich anhand seiner Messungen auf Erdstrahlung fällen. Er muss zusätzlich auch die technische Strahlung, die Strahlung durch Elektrosmog, die mittlerweile alle Haushalte betrifft, berücksichtigen.

Meine persönliche Meinung dazu:

Ich persönlich glaube zwar nicht, dass Krebs rein durch Erdstrahlung ausgelöst wird, jedoch scheint es so, dass diese uns ja weitgehend unbekannte Art der Strahlung, Einfluss auf das Wachstum unserer Zellen hat, in dem sie vermutlich körpereigene Prozesse beinflusst – wie z.B. das vegetative Nervensystem, die Zirbeldrüse und die gesamte Hormonproduktion.

Wenn also durch irgendeinen Umstand vermehrtes Zellwachstum ausgelöst wurde, wird vielleicht der sonst natürliche Regenerationsprozess gestört, was dann zu den entsprechenden Zusammenhängen führen könnte.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich das Ergebnis von Dr. Rambeau leider nur bestätigen. Auch ich habe – in allen meinen Untersuchungen – bisher noch keinen Fall erlebt, bei dem ein Krebspatient seinen Schlafplatz auf einer „ungestörten“ Stelle hatte.

Eine interessante Studie, die meine Theorie bestätigen würde, fand in den USA statt:

Dort wurden über einen Zeitraum von mehreren Jahren sämtliche Todesfälle obduziert und auf Gewebsveränderungen untersucht. Dabei wurde keine Rücksicht auf das Alter, das Geschlecht oder die Todesart genommen. Als Ergebnis stellte sich heraus, dass bei über 90% der Verstorbenen in irgendeinem Teil des Körpers eine Gewebsveränderung entdeckt wurde, die als Krebs hätte klassifiziert werden können.

Sprich, in uns allen laufen ständig Prozesse ab, die je nach Phase, von der Schulmedizin, und je nach deren aktuellem Wissensstand natürlich, als entsprechende Krankheit gedeutet werden können. In meinen Augen ist es also gut möglich, und als Erklärungsversuch durchaus zu akzeptieren, dass Erdstrahlung in diesem Zusammenhang, ursprüngliche natürliche Prozesse zu unserem „Nachteil“ beeinflusst, so dass der Körper diese natürlichen Prozesse nicht mehr regulieren kann. Stichwort: Neue Medizin und deren Entdeckung der 2-Phasigkeit von Konfliktgeschehen.

Generell kann und darf man in diesem Bereich jedoch nichts pauschalisieren. Zu den sogenannten kausalen Erklärungsversuchen zur Ursache bestimmter Erkrankungen kommen immer noch seelische Faktoren, die man in keinem Fall ausklammern sollte.

Ob es nun so ist, dass die Seele des Menschen über den Körper bestimmte Dinge kompensiert oder ausdrückt, oder dass rein biologisch gesehen bestimmte Programme auf entsprechende Reize gestartet werden und diese dann als Krankheit definiert werden, weil sie beispielsweise gerade eine Phase durchlaufen, indem der Körper „schwächelt“ und er einfach Ruhe braucht um sich zu regenerieren, kann man aus verschiedenen Sichtweisen betrachten. Ich persönlich glaube, dass beides richtig ist.

Der Körper reagiert auf gewisse Erlebnisse rein biologisch mit entsprechenden Programmen. Quasi wie der Reflexbogen bei einem Schlag auf´s Knie. Wenn man allerdings nicht an zufällige kausale Ereignisketten glaubt, kommt man automatisch zu der Überzeugung, dass die Seele oder das Unbewusste, bestimmte Erfahrungen „generiert“. Aus welchen Gründen auch immer. (Hier ist es interessant zu erwähnen, dass Personen, die sich unbewusst ihren Schlafplatz auf einer Störzone gesucht haben, bei einer Bettumstellung – ohne die Hilfe eines Rutengängers – sich oftmals direkt eine andere Störzone suchen, wenn dies möglich ist.)

An dieser Stelle müsste ich rein rechtlich den Hinweis geben, dass trotz zahlreicher Studien, die einen Zusammenhang zwischen Elektrosmog, Wasseradern, Erdstrahlung und gesundheitlichen Problemen aufzeigen, es von der klassischen Schulmedizin bisher nicht anerkannt wurde, dass Elektrosmog und Erdstrahlen gesundheitliche Auswirkungen haben können. Ähnliches galt über Jahrzehnte für die Akupunktur und die Homöopathie.

Man sollte sich aber in jedem Fall auch darüber bewusst sein, dass auch die „moderne“ Schulmedizin keine Naturwissenschaft darstellt, sondern lediglich ein Modell, welches auf Wahrscheinlichkeiten beruht, bzw. die Ansichten vertritt, auf die man sich „geeinigt“ hat.

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Über den Autor

Sebastian Krüger ist Baubiologe, geprüfter Rutengänger, Buchautor zum Thema Elektrosmog sowie Heilpraktiker für Psychotherapie und Bioresonanztherapie. Seit fast 30 Jahren interessieren ihn die Themen Radiästhesie, Schamanismus und Bioenergetik, nachdem er im Alter von 16 Jahren ein „Erlebnis der dritten Art“ mit einem alten Rutengängerpärchen hatte, welches sein bis dahin rein naturwissenschaftlich geprägtes Weltbild grundlegend veränderte.

Nachdem er 10 Jahre lang ein eigenes Tonstudio betrieben hatte, brachte ihn eine persönliche gesundheitliche Leidensgeschichte schlussendlich selbst zum Rutengehen, zur technischen Baubiologie und zum Schreiben seines Blogs Strahlenfrei-Wohnen.de.

Sebastian hat über 1200 Schlafplatze im gesamten deutschsprachigen Raum baubiologisch und bioenergetisch untersucht und dabei verschiedene Lösungen entwickelt um die oft nicht abschirmbaren oder ausweichbaren Belastungen auf Frequenzebene auszugleichen.

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